Die nGbK („neue Gesellschaft für bildende Kunst“) hat sich frühzeitig als innovativer Ort für zeitgenössische Kunst- und Ausstellungsproduktionen etabliert, der Generationen von Kuratoren, Künstlern und Kulturschaffenden beeinflusst hat. Die experimentellen Ausstellungskonzepte gelten als wegweisend, da von ihnen wichtige Impulse ausgehen und Fragen von gesellschaftspolitischer Relevanz behandelt werden. Das nGbK-Programm wird jedes Jahr von den Mitgliedern gemeinsam diskutiert und kuratiert. So konnte eine Vielzahl von prägenden Projekten realisiert werden: Themen wie Rassismus, Nationalismus und Stadtpolitik werden ebenso verhandelt wie (post-)migrantische, (post-)kolonialistische und geschlechtsspezifische Fragen. Virulente Diskurse und Debatten werden offen diskutiert und zeitnah reflektiert. Kunst wird als Handlungsform verstanden, die sich rückwirkend auf gesellschaftliche Prozesse auswirkt. Seit August 2023 befinden sich die Räume der nGbK in der Karl-Liebknecht-Straße 11/13.
nGbK
Oranienstraße 25, 10999 Berlin