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Helmut Krausser

Helmut Krausser (© Hagen Schnauss) © Hagen Schnauss

(Autor) wurde 1964 in Esslingen am Neckar geboren und wuchs in München auf. Er ist ein deutscher Schriftsteller, Dichter, Bühnenautor und Komponist. Im Jahr 1993 wurde er für seinen Roman „Melodien“ mit dem Tukan-Preis der Stadt München ausgezeichnet. Mit zahlreichen weiteren Romanen, Erzählungen, Lyrikbänden, Theater- und Hörstücken sowie einem Tagebuch-Projekt und einem Libretto eroberte sich Krausser einen festen Platz in der deutschen Literaturszene. 2017 war er mit dem Film „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ (Regie: Lars Montag), der auf einem seiner Bücher basiert, für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bestes Drehbuch nominiert.

Auch seine Romane „Der große Bagarozy“ und „Fette Welt“ wurden verfilmt. Seine schriftstellerische Karriere begann mit 16 Jahren, als er in einer Autorenkonferenz der BR-Senderreihe Pop Sunday „13 pessimistische Gedichte“ vorstellte. Krausser veröffentlichte Beiträge und Publikationen in Zeitungen und Zeitschriften, etwa eine regelmäßige Kolumne im Berliner Stadtmagazin ZITTY. Seit 2010 arbeitet er als Komponist. Er war Stipendiat der Villa Massimo in Rom und Poetik-Dozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Helmut Krausser lebt in Rom und Potsdam.

Fette Welt. Roman. List, München 1992.
Eros. Roman. DuMont, Köln 2006.
Einsamkeit und Sex und Mitleid. Roman. DuMont, Köln 2009.
Alles ist gut. Roman. Berlin-Verlag, Berlin 2015.

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